Rasenmäher mit Handbetrieb – Mit der Sense mähen

Hang- oder Streuobstwiesen sind auch in Zeiten moderner Gartengeräte wie Benzin- oder Aufsitzrasenmäher keinesfalls leicht zu bewirtschaften. Ohne großes Aufhaben bewährt sich hier ein altbekanntes Mittel: Mähen mit der Sense.

Umgang mit der Sense leicht gemacht

In unserem Kurs mit Sensenlehrer Kai Brunner lernen Sie alles zum Thema Sense – und das ist eine ganze Menge. Die Sense taucht schließlich schon in der Eisenzeit auf und wird quer durch die Antike zum wichtigsten, landwirtschaftlichen Handwerkszeug. Anfangs noch ohne Stiel, ähnlich einer Sichel, im Hocken zu verwenden war sie schon unter den Römern aus der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Die Modelle wurden immer ausgefeilter, teils wurden sogar Körbe daran angebracht um die gemähten Ähren aufzufangen. Selbst für den Busch- und Baumschnitt gab es eigene Sensetypen. Und auch der ein oder andere Bauernaufstand wurde mit Hilfe von Sensen und anderem landwirtschaftlichen Gerät ausgeführt. Sie sehen, hinter der Sense steckt mehr als gemeinhin vermutet. Und auch das Mähen ist – entgegen so manch einer Vermutung – nicht nur pures Schwingen, sondern eine eigene Kunst. Im Kurs ist es Ihnen möglich, eine eigene Sense mitzubringen, vielleicht sogar einen Kellerfund, und dem liebgewonnenen Erinnerungsstück wieder neues Leben einzuhauchen. Es können natürlich auch Sensen im Kurs ausgeliehen werden – niemand muss sensenlos bleiben.

Teilnahmebedingungen

Bitte denken Sie daran, witterungsentsprechenede Kleidung zu tragen – gemäht werden kann nur im Freien. Die Kursgebühr liegt inklusive Eintritt bei 25,00 Euro. Seien Sie schnell mit der Anmeldung – erfahrungsgemäß sind unsere Sensen-Kurse äußerst beliebt. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 6 Personen.

Ihr habt heute keine Zeit? Nicht schlimm, der Kurs findet am SA 24. September erneut statt.

Für alle Kurse ist eine online Anmeldung (unten stehend) notwendig. Der Rücktritt eines Teilnehmers ist bis 7 Tage vor der Veranstaltung möglich. Bei kurzfristiger Abmeldung (1 bis 6 Tage vor der Veranstaltung) wird 50 % der Gebühr erhoben. Am Veranstaltungstag wird die volle Gebühr berechnet.